Naturheilpraxis Helga Geiger

Qi Gong und Gesundheit

Qi Gong vereinigt in sich viele Aspekte, die in westlichen Naturheilkundeverfahren jeweils einzeln als Therapie vorgeschlagen und angewendet werden. Diese Aspekte sind:

  • Meditation. Der Geist wird mit Hilfe einer einzigen Vorstellung gesammelt.
  • Atemtherapie. Atemrhythmus und Atemmodus bei den Übungen vollziehen sich nach Gesetzen, die der chinesischen Medizin seit Jahrtausenden als heilsam bekannt sind.
  • Körperliche Gymnastik. Sie bemüht sich um völlige Geschmeidigkeit von Gelenken und Muskeln. Steifheit im Körper wird aufgelöst, Verkrampfung und Schlaffheit weichen dem harmonischen Wechsel von Spannung und Entspannung bei jeder Bewegung.
  • Psychotherapie. Körper und Geist, Körper und Seele sind eins. Man kann von einer Psychosynthese durch Qi Gong sprechen. Die Entsprechungen von Gemütsbewegungen und Organfunktionen sind ein Faktum der traditionellen chinesischen Medizin.
  • Akupunktur. Mit den Qi Gong-Übungen erlangt man die Fähigkeit, das Qi von Orten höherer Ansammlung an solche zu leiten, denen eine vermehrte Tätigkeit des Qi dringend erforderlich ist.

Qi

Gesund sein und durchgängige Transportwege sind eins. Gesundwerden heißt: nicht-durchgängige Leitbahnen öffnen, frisches, mit hoher Energie „geladenes“ Qi heranführen, altes verbrauchtes Qi abtransportieren und ausscheiden. Die beste Möglichkeit zum Gesundbleiben, aber auch zum Gesundwerden, ist das Üben von Qi Gong, möglichst in frischer Luft.

Eine chinesische Weisheit besagt:

„Ein Arzt, der über diese Zusammenhänge nichts weiß, ist wie jemand, der nachts ohne Laterne über die Straße geht.“